Unsere Autoren und ihre Publikationen

Veronika Kramer

Veröffentlicht von () am 21.08.2011
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In dieser Auswahl meiner Gedichte geht es vorwiegend um die Galaxien der Liebe. Es wird eine Liebe beschrieben - der Andere, ein Du, das Wir, das Hiersein, unser Jetztsein, darin Leben und Sterben erspürt werden. Die Liebe, eine Galaxie als vorstellbare Landschaft, in der sich Geschichten erzählen lassen, aus der Visionen hervorgeholt werden können. Liebe auch als Beschwörung, als Lebenswürde, als Sehnsucht nach dem Schönen und Wahren und nach dem, was unnennbar ist. Liebe in Galaxien, fern, verwoben und verknüpft. Evidenter Überschwang und jähes Schwertschlagen gleichermaßen. Denn ich bin schon einmal um das Leben gereist.
Wer hat die Liebe denn Liebe genannt?
Ist ihr wahrer Name nicht Tod?
Denn, wen die Liebe überkommt, der ist in den Fängen des Todes.
Und doch schlug und schlägt die Liebe allenthalben mit sieben Herzen- gestern, heute, morgen…immer.
Liebe am Ende auch als Traum? Traumarbeit gar? Ein Traum, mnemonisches Flackern, einmal in Arbeit, kommt nicht zur Ruhe, ist doch nur unser Träumen imstande, die Wegschatten unseres Seins zu verwischen. Wundervoll ist eine träumende Welt. Aber noch wundervoller ist diese Welt zu sagen. Sie sendet Impulse aus, leise, die empfangen und fortgeführt werden wollen. Jenen, die diese leisen und leisesten Impulse spüren und sie in Freude und Trauer ausschwingen lassen, jenen, die die Harfe hören, die aus den Himmeln weint, gehören diese Gedichte.

Veronika Kramer

Zuletzt geändert am: 14.05.2012 um 16:00

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