Autorenvorstellung: Christine Albrecht

Auch eine Art von »Steh’ auf und geh’!«

Die Autorin, geb. 13. Februar 1953, wurde in eine zerrüttete Familie hineingeboren und beschäftigte sich schon in früher Kindheit mit der Musik, Malerei und Zeichnen sowie dem Schreiben von Gedichten. Bedingt durch ihre familiäre Situation, verließ sie nach 16 Jahren ihr elterliches Haus und ist noch immer auf der Suche nach ihrer Identität und nie gegebener Liebe. Sie studierte Sozialpädagogik, Psychologie, Musik und Kunst. Lebensbegleitend schrieb sie Lieder und Gedichte. Außerdem zeichnete sie viele Bilder, von denen noch einige existieren. Später schloss sie ein intensives Studium der Musik ab (u.a. Klavier, Gitarre, Gesang, Tanz, Komposition, Musikwissenschaften und Ästhetik). An der Marburger Universität studierte sie Experimentelle Graphik und naturalistisches Zeichnen. 

Christine Elisabeth Albrecht sucht anhand experimenteller Bildgestaltung neue Wege und Möglichkeiten, ihre Lebenseindrücke und Erfahrungen zum Ausdruck zu bringen. Sie ist eine vielseitige Künstlerin und auch Grenzgängerin, denn ihr schwerstbehinderter Sohn brachte sie teilweise an die Grenzen der Gesellschaft. Sie lebte in beiden Teilen Deutschlands und zog neunundzwandzigmal in acht verschiedene Städte um (u.a. Eisenach, Weimar, Halle, Berlin, Wilhelmstal, Gießen, Marburg).

Sie bekam tiefe Einblicke in die Gesellschaft beider Seiten Deutschlands und in die neue deutsche Zeit – immer auf der Suche nach sich selbst und der ihr eigenen Identität.

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Christine Elisabeth Albrecht hat bereits zwei egene Gedichtbände durch den MeG-Publikationsservice herstellen lassen. 

Ein Beitrag aus ihrem Band Meine Prosa und Lyrik.

TRAUM
Wenn ich in deine Augen sehe,
dann wird mir warm.
Wenn ich deine Nähe spüre,
freue ich mich und fühl mein Herz.
Auch wenn ich weiß,
wie fern du von mir bist
und trotzdem so nah, nimmt mir dies keiner
solange ich lebe.
Oft schon warst du in meinen Träumen,
aber du schwiegst,
doch du warst immer für mich da,
immer dann, wenn ich dich rief!
Doch dann gingst du fort
ohne Gruß und Wort,
aber einem wunderbaren Lächeln.
CA 2001

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