Autorenvorstellung: Ingeborg Heine

Ingeborg Heine: Lose Blätter

»1938 in Berlin geboren, die Kindheit vom Krieg geprägt, so war der Start in mein Leben«, erzählt uns Ingeborg Heine. Zunächst kämpfte Heine als Sozialpädagogin in einem sozialen Brennpunkt im Bezirk Schöneberg. Nebenbei erfolgte eine Ausbildung in Malerei und ein Studium in Kunsttherapie. Die Verbindung zum Wort verfeinerte die Autorin in einer Ausbildung als Anleiterin im biographischen Schreiben und zur Märchenerzählerin. In Zusammenarbeit mit einem blinden Musiker, mit dem oft gemeinsame Lesungen erfolgen, entstand eine CD, »Lose Blätter«, die die Gedichte ihres ersten Bandes musikalisch umrahmt enthält. Nun hat Ingeborg Heine erneut ihre losen Blätter zusammengetragen und vereinigt sie in einem zweiten Gedichtband.

Über »Lose Blätter 2«:

»Manchmal
Bekommen Erinnerungen

Flügel und leise

fliegen sie so davon

manchmal«

»Es war doch nicht alles! Noch einmal eingesammelt, was sich angesammelt (...) Mit fast 80 Jahren habe ich noch einmal eingesammelt was im Laufe der Jahre von mir ausgedrückt werden musste.«

Auszug aus Heines neuem Gedichtband »Lose Blätter 2«:

Was ist noch wichtig
In dieser Welt
Wenn nichts mehr hält
Soviel zusammenfällt
Bleischwer die Luft und
Schatten länger werden
Was soll der Wind verwehen
Wenn nur noch Gedanken gehen
Was ist noch wichtig in dieser Welt?
Die kleinen Dinge sind´s
Hier ein Lächeln
Dort ein Gruß
Ein zart Berühren
Die kleinen Dinge sind´s
Die uns erhellt
Unsere kleine – große Welt


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