Autorenvorstellung: Friedrich Schollmeyer

Friedrich Schollmeyer: »Nach allerletzt«

 

Friedrich Schollmeyer tut sich zwar regelmäßig schwer damit, sich so zu nennen, aber im Grunde ist er das wohl: Philosoph, Autor, Musiker. Der gebürtige Dresdner wohnt nach langen Studienjahren in Jena nun wieder in Leipzig. Sein hier kulturwissenschaftlich und philosophisch geschulter Blick wurde in Jena vertieft und erweitert für pädagogische und gesellschaftstheoretische Sichtweisen.

Seit Herbst 2015 arbeitet er an einer Doktorarbeit über den jüdisch-schweizerischen Philosophen Michael Landmann (1913-1984), dessen Kulturanthropologie er bildungsphilosophisch ausdeutet. Seine inzwischen auch biographischen Forschungen zu Landmann führten ihn Ende des letzten Jahres für drei Monate nach Israel. Dort sind auch einige der Gedichte seines Lyrikbandes Nach allerletzt entstanden, dessen Veröffentlichung durch den 2. Preis beim Wettbewerb der Bibliothek deutschsprachiger Gedichte 2017 zustande kam.

Ein gutes Dutzend in den letzten Jahren entstandener Lieder in deutscher Sprache wird hoffentlich bald seinen über Kabel, Stecker und Programme umgeleiteten Weg auf eine kleine runde Scheibe finden.

»Nach allerletzt«

Hier tummeln sich Gedichte aus den letzten Jahren zusammen. Mal gereimt, mal ungereimt, wohl geformt – wohlgeformt mehr oder weniger. Kleine sprechen von Größtem, längere vom vermeintlichen Detail.

Ein Auszug aus Schollmeyers Gedichtband:
 

Welten
zwischen
Welten
Brücken
über
Gräben
Regen
über
Bögen
Und dem
zum Trotz
Menschen
die sich
mögen.

 

Wenn Sie sich für einen eigenen Gedichtband aus dem MeG-Herstellungsservice interessieren, fordern Sie >>> hier das kostenlose Info-Paket an.