Autorenvorstellung: Hans G. Gohlisch

Hans G. Gohlisch: Das fröhliche Flusspferd

Hans G. Gohlisch, mit einem Fragezeichen in Frankfurt (Oder?) auf die Welt gekommen. In Hamburg Schriftsetzer gelernt, dann Graphic Design studiert. In Karlsruhe in einer großen französischen Reifenfirma seinen ersten Job als Layouter bekommen. 
Danach in vielen kleineren und mittelgroßen Werbeagenturen in Dänemark, Stuttgart und Düsseldorf als Graphic Designer und Art Director tätig. In Düsseldorf hat Gohlisch zuletzt in einem großen Versicherungskonzern – zusammen mit anderen – die visuelle Ausrichtung der Hauszeitschrift, des Geschäftsberichtes und weiterer Kommunikationsmittel verantwortet.
Seit kurzem befasst er sich außschließlich mit Lyrik. Vorrangig hat es ihm die sog. »Komische Lyrik« angetan, wie man anhand des Titels und der Leseprobe unschwer erkennen kann.

Erfrischend anders: Gohlischs "Fröhliches Flusspferd"

Gohlischs Gedichtband findet in der Presse großen Anklang

Konstantin Wecker, bekannter Liedermacher und Autor, schreibt:

"Die Texte von Hans-Georg Gohlisch mochte ich sofort. Sie haben etwas unverkrampft Kabarettistisches, irgendwo eine Linie von Heinrich Heine über Wilhelm Busch, Joachim Ringelnatz, Christian Morgenstern, Erich Kästner bis zu Robert Gernhardt fortsetzend, aber doch ihre ganz eigene Pointierung findend.

Geistreich zu pointieren ist gar nicht so einfach. Und dabei noch Reimworte zu finden! Es scheint nicht durch, ob Hans-Georg Gohlisch sich diese vielfach zum Schmunzeln, oft auch zum Nachdenken anregenden Verse mühsam erarbeitet hat oder ob sie ihm zugeflogen sind. Es ist vor allem auch die Leichtigkeit, mit der sie daherkommen, die mich besonders anspricht.

Kunst verselbständigt sich. Kauft jemand das Buch und liest daraus im privaten Kreis vor, erheitern die Pointen die Menschen, ohne einen nahen Bezug zum Autor zu haben, diesen aber zu den Gedichten gewinnen. Und ich meine: Gohlischs Gedichte sind es allemal wert, sich zu verselbständigen und von vielen gelesen und vorgetragen zu werden. Das wünsche ich ihnen und dem Autor von Herzen."

Ein Beitrag aus Gohlischs Gedichtband Das fröhliche Flusspferd:

Haargenau
Ein feines Haar
wuchs vor ‘nem Jahr
aus meiner Nase. 
In dieser Phase
traf ich Frau Mohr.
Aus ihrem Ohr 
ragte ein Härchen.
Seit jener Zeit
sind wir ein Pärchen. 

Um die Jahreswende erscheint sein zweiter Gedichtband ("Deutschland sucht das Superschaf") mit vielen Cartoons des Autors. Klingt vielsprechend, oder?

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